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NAMIBIA

Land der Kontraste

Wenn Namibia "Afrika für Anfänger" ist, wie oft gesagt wird,

dann ist es ein wundervoller Ort für den Einstieg.

Wunderbare Tierwelt


Täuschen Sie sich nicht: Namibia ist einer der besten Orte im südlichen Afrika, um Wildtiere zu beobachten, zumindest im Norden des Landes. Der Etosha-Nationalpark gehört zur Elite der Wildtierbeobachtungsziele - Großkatzen, Elefanten, Spitzmaulnashörner und Steppenwild in Hülle und Fülle.

Zwei weitere Gebiete entwickeln sich als Ergänzung zu Etosha. Das Damaraland ist ein wunderbarer Ort, um an die Wüste angepasste Elefanten und Löwen zu beobachten und beherbergt außerdem Afrikas größte Population freilebender Nashörner - das Aufspüren von Nashörnern ist hier ein echtes Highlight.

Drüben im Caprivi-Streifen kehrt die Tierwelt zurück, und Bwabwata und Nkasa Rupara sind wunderbare Parks, die es zu erkunden gilt. Namibia ist auch ein besonderer Ort, was den Tierschutz angeht. Daher gibt es zahlreiche private Reservate (darunter Okonjima und Erindi) sowie Wildfarmen, die als Zufluchtsorte für gerettete Wildtiere dienen.

 

Traumhafte Landschaften


Es gibt nur wenige Länder in Afrika, die mit Namibias Naturschönheiten mithalten können.   Der Name des Landes leitet sich von seiner ältesten Wüste der Welt ab, der Namib, und es gibt nur wenige beeindruckendere Wüstengebiete auf der Welt - vom atemberaubenden Sandmeer und den perfekten Tälern mit toten Bäumen in Sossusvlei bis hin zu den unwirklichen Sanddünen, die in Sandwich Harbour und an der Skelettküste zum Meer hin abfallen.               Im Landesinneren erstreckt sich ein Gebirgszug, der herrliche Landschaften schafft - die Naukluft Mountains, der Brandberg, die Spitzkoppe, das Damaraland und der atemberaubende Fish River Canyon.

Mit den Flüssen und Feuchtgebieten des Caprivi-Streifens und den endlosen Goldgrasebenen der Kalahari fällt es schwer, sich eine ikonische afrikanische Landschaft vorzustellen, die es in Namibia nicht gibt.

Irgendwann während Ihres Aufenthalts in Namibia werden Sie sich vielleicht umsehen und sich fragen, ob Sie vom Ende der Welt gefallen sind.

 

Gut zu wissen

Sprache
Englisch

Währung
Namibische Dollar (NAD)

Geld

Der Namibische Dollar ist die offizielle Währung und ist mit dem Südafrikanischen Rand verbunden und wird 1:1 getauscht. Beide Währungen können in Namibia frei verwendet werden, aber der Namibische Dollar ist kein gesetzliches Zahlungsmittel in Südafrika.

Kreditkarten werden überall im Land akzeptiert, Reiseschecks nicht mehr in jedem Fall.

Das beste ist es, für alle Fälle mit mehreren Zahlungsoptionen zu reisen.

 

Kredit-/ Debitkarte: MasterCard und Visa werden überwiegend akzeptiert.
American Express und Diners Club sind weniger im Einsatz. 

Beachten Sie bitte, dass noch immer einige Tankstellen keine Kreditkaten für Benzin akzeptieren. Planen Sie entsprechend Bargeld ein.

 

Einreisebestimmungen

Für die Einreise nach Namibia benötigen deutsche Staatsangehörige einen gültigen oder vorläufigen Reisepass. Zum Zeitpunkt der Einreise muss der Pass noch mindestens sechs Monate gültig sein. Zudem müssen noch mindestens zwei Seiten frei sein und in einem einwandfreien, unbeschädigten Zustand befinden.

Deutsche Staatsbürger, die für kurzfristige Aufenthalte von maximal 90 Tagen und ausschließlich zu touristischen Zwecken einreisen, benötigen kein Visum.

Bei der Ankunft erhalten sie einen gebührenfreien Einreisestempel an allen offiziellen Grenzübergängen. Der Einreisestempel ist normalerweise auf eine Einreise beschränkt und auf die Dauer des geplanten Aufenthalts, die sich aus dem Rückflugdatum herleitet.

Wer seinen Aufenthalt über die Genehmigung hinaus überzieht, muss mit strengen Strafen (etwa Haft) rechnen. Sollte während des Aufenthalts etwa aus gesundheitlichen Gründen eine Verlängerung des Aufenthalts notwendig werden, so sollte man sich möglichst unmittelbar um eine Visumverlängerung beim Innenministerium kümmern. Diese ist gebührenpflichtig.

Wer geschäftlich, für unbezahlte Tätigkeiten oder zu Studienzwecken einreist, benötigt in jedem Fall ein Visum. Dieses muss frühzeitig vor der Einreise beantragt werden.

Als Journalist benötigt man in Namibia ein Arbeitsvisum. Wer aus Südafrika einreist, muss sich an die seit 2015 geltenden Einreisebestimmungen halten.

Überzieht man sein Visum, wird man zur unerwünschten Person erklärt und erhält eine Einreisesperre.

Wer mit minderjährigen Kindern in Namibia ein- oder durchreist, muss eine internationale Geburtsurkunde dieser mitführen, aus welcher die Eltern ersichtlich sind. Jedes Kind braucht seine eigenen Dokumente. Ein Eintrag im Pass der Eltern wird nicht akzeptiert.

Reist nur ein Elternteil mit dem Kind, so wird die Zustimmung zur Reise des anderen Elternteils benötigt oder alternativ eine Bestätigung, dass der begleitende Elternteil das alleinige Sorgerecht innehält.

 

Impfungen

Vor Reiseantritt sollten Sie die üblichen und in Deutschland von den Krankenkassen finanzierten Immunisierungen gegen Tetanus, Diphtherie und Poliomyelitis (Kinderlähmung) überprüfen lassen und gegebenenfalls auffrischen.

Weiterhin wäre eine Impfung gegen Hepatitis A und gegebenenfalls auch gegen Hepatitis B zu empfehlen (als zweimalige Kombinations-Impfung, Kosten werden von einigen Krankenkassen ganz bzw. teilweise übernommen). Lassen Sie sich dazu von Ihrem Arzt beraten.

 

Ein Risiko, in Namibia an Malaria zu erkranken, besteht prinzipiell das ganze Jahr über. Während und kurz nach Regenzeiten ist es erhöht. Die Krankheit tritt vor allem in den nördlichen Landesteilen und hier besonders häufig in der Umgebung der Etosha-Pfanne und im Caprivistreifen auf. Als malariafrei gelten die Städte, die Küsten und der Süden des Landes.
Die Wüsten in Namibia sind weitgehend malariafrei.

Die gefährliche Malaria tropica macht über 90 Prozent der Fälle aus.

Die wichtigste Schutzmaßnahme gegen eine Erkrankung besteht in konsequentem Schutz gegen Mückenstiche. Die WHO und andere Gremien empfehlen bei erhöhtem Risiko zudem dringend die vorsorgliche Einnahme von Malariamedikamenten. Für Gebiete mit niedrigerem Risiko kann die Mitnahme eines geeigneten Medikamentes für den Notfall ausreichend sein.

Besprechen Sie die genaue Vorgehensweise unbedingt rechtzeitig mit einem erfahrenen Arzt.

 

Reisezeit:

In Namibia herrscht subtropisch kontinentales Klima mit einer langen Trocken- und kurzen Regenzeit. Durch seine Lage auf der Südhalbkugel sind die Jahreszeiten unseren entgegengesetzt, d. h. die Wintermonate, und zugleich die Trockenzeit, liegen zwischen Juni und September.

Wem Hitze zu schaffen macht, der wählt am besten die Monate Juni und Juli. In dieser Zeit klettern die Temperaturen tagsüber auf angenehme 20°C, nachts sinken die Temperaturen allerdings teilweise auf unter 0°C. Nur hin und wieder gibt es in dieser Zeit sogenannten “Winterregen”.

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